

Du musst den Weg nicht Allein gehen
Systemische Prozessbegleitung
Lerntherapie/ Lerncoaching
Raum für Lernbeziehungen
"To open students minds, we must first win their hearts."
Gordon Neufeld
Kinder in meiner Praxis haben meistens ein schmerzvollen Weg des Lernens und des Funktionierenmüssens hinter sich. Glaubenssätze wie: "Ich kann das nich!", "Ich bin zu doof!", " Ich schaffe das nicht!", zusammen mit dem tiefen Zweifel, dass die eigene Intelligenz nicht ausreicht, sind häufig zu beobachten. An dieser Stelle braucht es viel Beziehungsarbeit, um das Vertrauen des Kindes zu gewinnen. Und es braucht eine Vorbildfunktion des Lernbegleiters, dass das Kind wieder sehen kann, das lernen Spaß machen darf. Der Weg zu freudigem und befreitem Lernen liegt in der Erfahrung der Selbstwirksamkeit und in dem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken. Das sehe ich als meine Hauptaufgaben bei der Arbeit mit Kindern. Dies ist ein Prozess, der seine Zeit braucht. Die größte Herausforderung für das Kind in diesem Lernprozess ist nicht das Lernen, sondern die Offenheit und das Vertrauen zu entwickeln, dass es mir als Lernbegleitung vertrauen kann, das es bei mir sicher ist und keinerlei Bedrohung oder Beschämung zu erwarten hat Das Internet ist voll von Erklärungen zu den lerntherapeutischen Ansätzen und Arbeiten, was der richtige Weg sei, das didaktische Vorgehen, pädagogische Haltung und Handlung, etc.. Die Essenz für mich ist immer die gleiche: Es geht um die Beziehungsarbeit zu dem Kind und meine eigene Vorbildfunktion als Grundgerüst für die Lerntherapie, denn dort sind der Spaß, die Leichtigkeit, des Vertrauen und die Sicherheit zu finden, damit Lernen gelingen kann.

Junge Menschen sind sehr empfindsam, was die Bindungs- und Beziehungsqualität betrifft - besonders dann , wenn diese im Lernkontext bereits verletzt worden sind. Erfolgreiches Lernen ist das Ergebnis von behutsam aufgebauter Beziehungsarbeit und dem gewachsenen Vertrauen des Kindes in die eigenen Fähigkeiten. Die Anwendung der sogenannten Lernstrategien ist der kleinste Schritt. Schenken Sie mir und Ihrem Kind die Zeit, die es braucht, damit sich intrinsisches Lernen wieder entwickeln darf.
Die ersten Therapiestunden dienen dem Beziehungsaufbau und dem Orientierungsprozess Ihres Kindes und mir. Es gibt die Möglichkeit mithilfe von diagnostischen Hilfsmitteln den Lernschwierigkeiten Ihres Kindes auf die Spur zu kommen, sowie einen Therapie- bzw. Lernplan zu erstellen. Dabei agiere ich sehr spielerisch und keinesfalls defizitorientiert. Diagnostik und Lernplan sind für mich und Sie als Eltern gedacht und gehören aus meines Sicht nicht in den Focus der Kinder! Gerne bespreche ich den Lernverlauf mit Ihnen nach Bedarf, aber mindestens 1x pro Halbjahr.